Kurort
Das wirtschaftliche Standbein Bad Radkersburgs ist der Tourismus.
Nachdem man im Jahr 1927 nach Erdöl gebohrt hatte und dabei auf eine ergiebige Mineralwasserquelle gestoßen war, wurde das Mineralwasser in den 1960er Jahren einer genauen Analyse unterzogen. Daraufhin begann man mit der Errichtung des Kurzentrums, um in Form von Bädern und Trinkkuren die Heilquelle nutzen zu können. Unter dem Markennamen „long life“ ist das Mineralwasser in den Supermärkten Österreichs erhältlich.
Radkersburg wurde im Jahr 1975 zur Kurstadt ernannt und trägt seitdem den Zusatz „Bad“ in seinem Namen.
Im Jahr 1978 konnte nach gezielter Suche die Thermalquelle gefunden und erschlossen werden. Das 1963 erbaute Parkbad wurde in der Folge im Baukastensystem immer weiter ausgebaut.
Heute handelt es sich bei Bad Radkersburg um einen der wichtigsten Tourismusorte der Steiermark. In Bad Radkersburg werden pro Jahr über 500.000 Nächtigungen erreicht.