Projekt Co-Operation

Das Projekt Co-Operation beschäftigt sich mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr (ein Teil der slowenischen Feuerwehr ist auch die Tauchereinheit), Zivilschutz und den Roten Kreuz.

Der Leitfaden im Projekt ist die Planung und Durchführung gemeinsamer Maßnahmen (Feuerwehrübungen, Wasserrettung, etc.) um dann im Notfall besser zusammenarbeiten zu können. Als Unterstützung für bessere Zusammenarbeit, werden Sprachkurse für Mitglieder der Einheiten von der Feuerwehr, des Zivilschutzes, des Roten Kreuzes etc. angeboten. Für die Verbesserung der Umsetzung der gemeinsamen Aktivitäten wird auch die nötige Ausrüstung angeschafft. In der Vergangenheit sind bei der gemeinsamen Rettungsmaßnamendurchführung übermäßige bürokratische Verfahren im Weg gestanden und die Zusammenarbeit eher verunmöglicht, deswegen werden wir eine Grundlage schaffen (z.B. bilateraler Vertrag ) die uns in der Zukunft die Zusammenarbeit erleichtert. Im Rahmen des Projekts werden die Instruktoren ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Rettungsaktionen in bestimmten Situationen vertiefen, um sie dann in der nächsten Phase weiterzugeben an die anderen Mitglieder der relevanten Verbände der Grenzregion.

Für die Umsetzung von Networkings-aktivitäten und der grenzübergreifenden Ausbildung (Feuerwehr, Zivilschutz, Rotes Kreuz, etc.) werden im Feuerwehrhaus in Gornja Radgona, der als ein Lehr- und Rettungszentrum etabliert wird, ein Hörsaal renoviert und möbliert. Im Rahmen dessen wird auch das Dach erneuert werden welches in sehr schlechtem Zustand und gesundheitsschädlich ist.

Um die „Good Practices“ unserer bisherigen Zusammenarbeit weiterzugeben, werden wir eine Analyse erstellen und als Anleitung für andere interessierte Gemeinden anbieten. In dieser Anleitung werden wir uns auch an die Tätigkeiten wehrend der sozialen (Flüchtlingskatastrophe) und natürlichen Risiken anlehnen. Dieses wird anhand einer Konferenz entnommen und als Booklet herausgegeben.