Wirtschaftsfaktor Mineralwasser in Bad Radkersburg
1927 wurde in Radkersburg nach Erdöl gesucht. Anstelle von Öl fand man Wasser.
Erst Mitte der 1950er Jahre zeigte eine Analyse, dass diese Quelle von außergewöhnlicher Zusammensetzung und Heilkraft ist. 1962 erklärte man die „Radkersburger Stadtquelle“, so der offizielle Name des Mineralwassers, zur Heilquelle.
Aufgrund seiner Zusammensetzung erwies sich das Mineralwasser sowohl für Trink- als auch für Badekuren vornehmlich bei urologischen Erkrankungen als besonders geeignet. Bald darauf wurde das Kurmittelhaus - das heutige Kurzentrum - errichtet und mit Trinkkuren der Grundstein für Radkersburgs Entwicklung zum Kurort gelegt. 1975 erfolgte die offizielle Ernennung Radkersburgs zum Kurort, ausgedrückt im neuen Stadtnamen "Bad Radkersburg". Der Erkenntnis, dass der hohe Magnesiumgehalt des Mineralwassers eine Stress mindernde Wirkung hat, wurde durch die Gründung des „Instituts für angewandte Streßforschung“ 1993 Rechnung getragen.
Gegenwärtig werden jährlich zehn Millionen Liter Radkersburger Mineralwasser unter dem Markennamen Long Life gefördert und verkauft.
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